Archiv für den Monat November 2019

Der Stern auf Erden

Heute möchte ich gerne mit einer kleinen Kurzgeschichte auf das Schicksal von wohnungslosen Menschen hinweisen. Meist sind sie unverschuldet in diese Situation geraten und kommen da so schnell auch nicht mehr raus. Ob es der Verlust eines Lieben ist, der aus der Bahn wirft, eine verkorkste Kindheit, eine Erkrankung oder gar eine Sucht: Es kann grundsätzlich jeden treffen. Gleichzeitig möchte ich die Frage nach dem „Glück“ stellen, nach dem wir alle streben, und das uns doch oftmals nur für kurze Zeit blüht, um dann wieder zu verschwinden. Vor allem wird uns suggeriert, Glück habe etwas mit materiellem Besitz zu tun. Ist das wirklich so? Oder ist das Streben danach am Ende sogar Quell des Unglücks? Fragen über Fragen…

Weiterlesen

Herbst

Am 9. November 1938 passierte etwas Schreckliches und leutete zugleich eine Zeit des Leides, des Todes, des Untergangs und der Teilung ein. Ich möchte diesem Gedenktag heute einen Post widmen – eben um zu gedenken und zugleich zum Aufstehen aufzurufen. Ich denke, das ist angesichts der Entwicklungen, die man sich vor Jahren noch kaum vorstellen konnte, eine enorm wichtige Sache. Bedroht sie doch unser aller Freiheit, unseren Frieden und die Vielfalt.

Weiterlesen

Die Mordwaffe...

Zeit für die Mordwaffe…

Heute nutze ich die Zeit, um an meinem neuen Krimi weiter zu schreiben. Passend zu Halloween wirds auch ein bisschen gruselig. Das heißt, ich habe eine der „Mordwaffen“ selbst hergestellt… Schon unsere Ahnen haben aus Knochen einiges konstruiert, Urvölker tun es heute ebenfalls noch. Warum also nicht den Versuch wagen? Nun, eines kann ich schon mal sagen: Wer einen Hühnerknochen derart bearbeitet, darf keine gute Nase haben. Das stinkt wirklich extrem, wenn man den Knochen mit einem Schleifer so in Form bringt. Spitz und scharf geschliffen wäre das Teil gut dafür geeignet, die eine oder andere Halsschlagader nachhaltig zu beschädigen. Das habe ich natürlich nicht getestet, doch der Mörder in meinem Krimi nutzt ein Knochenmesser. Überhaupt hat er es gerne mit außergewöhnlichen Tatwaffen zu tun und es schient sich um einen Ritualmörder zu handeln. Immer wenn er einen Mord begeht, hinterlässt er einen Text bei den Opfern: Ein Märchen, das sich in die Realität überträgt. So eines wie dieses:

Weiterlesen